Gutes Bier

Das Gute (im)

Erste Biere

Ein Vorläufer des heute bekannten Biers war das in Ägypten halbfertig gebackene Brot, das mit vergoren, dem heute bekannten ähnlich war. Römern nannten das Cervisia, nach Ceres, der Göttin der Feldfrüchte. Römer hingegen hielten von diesem Getränk gar nichts. Das Mittelalter kannte Bier mit unzähligen unterschiedlichen Zutaten. Erst durch geregelten Braubetrieb wurde eines der Hauptzutaten Hopfen. Bedingt durch geringen Alkoholgehalt, war Bier auch noch für Kinder geeignet und durch den hohen Kaloriengehalt wichtige Ergänzung der oft knappen Nahrung. Aufgrund des Bierkonsums im Mittelalter und der frühen Neuzeit war Bier für den Staat von großem Interesse. Im Spätmittelalter wurden erstmals Produktions- und Verkaufssteuern auf Bier erhoben.

Zur Förderung der Gesundheit – Heute

Neben Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen liefert wertvolle Radikalfänger. Das erst vor wenigen Jahren im Hopfen entdeckte Xanthohumol hat mehrere positive Eigenschaften. Aufgrund der Vitamine des B-Komplexes hat positive Auswirkungen auf Haut und Haare. Das Provitamin B3 aktiviert die Selbstheilungskräfte der Haut und Niacin unterstützt die Collagen- und Pigmentbildung. Auch ein Bier- hätte Vorteile: Ein Gemisch aus einer Tasse Weißbier, einer Tasse Apfelessig, je einen Teelöffel Meersalz und Milch in die Badewanne mit 37 Grad warmen Wasser. 10 Minuten in der Wanne sollten ausreichen.
Bierkonsumenten haben auch die Möglichkeit Gesundheitsrisiken zu minimieren, jedoch bei „richtiger“ Dosis, samt Genuss und Entspannung. Männer sollten es bei – insgesamt – einem Liter pro Tag belassen, für Frauen soll die Hälfte der Menge noch unbedenklich sein. Dann kann vorbeugend gegen Nierensteine, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder hohen Blutdruck wirken.

Spurenelemente betreffend ist reich an Magnesium, Kalium, Phosphor, Chlorid, Kupfer, Eisen, Mangan und Zink. Zudem ist es arm an Natrium und Nitrat und enthält keine Schwermetalle. Vor allem kann für die Zellerneuerung wichtig sein; durch das Vitamin B9, der Folsäure.

Bei der Frage, welches Bier wofür „gut“ ist, sei festgehalten, dass Pilsbier besonders viel Hopfen enthält. Deshalb wirkt es antimikrobiell, antiviral, antioxidativ, gegen Osteoporose und beugt Diabetes vor. Hefeweizen wirkt verdauungsfördernd und enthält besonders viel Vitamin B9. Dunkles Bier hat durch das Dunkelmalz mehr Ballaststoffe, welche einer Darmträgheit vorbeugen kann. Selbst alkoholfreies Bier hat einen Vorteil, es wirkt isotonisch.

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6 Responses to “Gutes Bier”

  1. […] Deutschland wird viel und gerne gefeiert. Weltweit bekannt dabei sind vor allem die Bierfeste und Volksfeste des Landes. Der Bekanntheitsgrad ist sogar so immens, dass einige Feste kurzerhand […]

  2. […] zum Einsatz und sorgt bei der Fermentierung fĂĽr die Umwandlung des Brauzuckers in Kohlendioxid und Alkohol. Nun folgt der Reifeprozess, welcher den Ingredienzien Zeit geben soll die fĂĽr das Guinness […]

  3. […] Flaschen, die luftdicht verschlossen werden können, geeignet. Schon kann man sich sein eigenes Bier schmecken […]

  4. […] liegt bei 6 Millionen Barrel. Das entspricht knapp 954 000 000 Liter oder 9 540 000 Hektolitern Bier. Der AusstoĂź von Krombacher beträgt gerade einmal die Hälfte, nur einmal kurz als […]

  5. […] Gutes Bier […]

  6. Bier ist lecker und gesund!

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